Über die Urgeschichte von St. Andreas ist bei weitem nicht so viel bekannt wie bei den übrigen Kirchen. St. Andreas, ursprünglich im 10. Jahrhundert geweiht, wurde zwar romanisch erbaut, aber später mit einem gotischen Chor versehen. Nach dem Zweiten Weltkrieg diente sie als Ersatz für den beschädigten Kölner Dom.
Wie in Groß St. Martin wurde auch die Krypta von St. Andreas nach dem Weltkrieg freigelegt und kann besichtigt werden. Besonders sehenswert sind zudem die Skulpturen von Tilman van der Burch, darunter der heilige Christopherus, sowie der Sarkophag von Albertus Magnus und der Blutbrunnen, der der Legende nach das Blut der Heiligen Ursula enthält.
Auf einen Blick
- Bahn (H) Köln Hbf
- Bus (H) Unter Sachsenhausen