Dreimol Kölle Alaaf! Um 11:11 Uhr wurde die Karnevalssession 2023/24 in Köln offiziell eröffnet! Tausende Jecke feiern in Köln den Beginn der fünften Jahrezeit unter dem Motto „Wat e Theater, wat e Jeckespill“.
Die Straßen der Kölner Innenstadt und Südstadt sind voller Menschen in bunten Kostümen. Tausende Jecken schunkeln und feiern gemeinsam den Beginn der neuen Karnevalssession, die nach einem Countdown um 11:11 Uhr offiziell begann. Die Stimmung ist ausgelassen. Und weil der 11.11. diesmal auf einen Samstag fällt, sind besonders viele Menschen – auch von auswärts – in die Domstadt gekommen, um zu jeck feiern. Leev Fastelovendsjecke – mer wünsche üch vill Spass en Kölle!
Die schönsten Bilder aus Köln
Pünktlich um 11:11 Uhr wurde die neue Karnevalssession auf der traditionellen Sessionseröffnung am Heumarkt ganz offiziell willkommen geheißen. Zum Fastelovensauftakt läuft ein zehnstündiges Programm mit den bekannten Bands und Künstlern der Stadt: Cat Ballou, Kasalla, Brings, Bläck Fööss und viele weitere kölsche Stars sind dabei, um die Jecken vor der Kulisse der Kölner Altstadt und des Kölner Doms in Karnevalsstimmung zu versetzen (Zum Programm).
Erster öffentlicher Auftritt des Kölner Dreigestirns
Das neue, noch designierte Kölner Dreigestirn hatte zusammen mit Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Christoph Kuckelkorn, dem Präsidenten des Festkomitees, seinen ersten öffentlichen Auftritt am Heumarkt. Dabei war bei Prinz Sascha I., Bauer Werner und Jungfrau Frieda die Vorfreude auf die bevorstehende Karnevalszeit deutlich zu spüren.
Jecke Stimmung in der ganzen Stadt
Nicht nur in der Kölner Altstadt, sondern auch in der Südtadt und im Kwartier Latäng rund um die Zülpicher Straße sind die Jecken los. Im Kölner Tanzbrunnen wird den Karnevalisten bei „Der Grosse Kölsche Countdown“ eine familienfreundliche Sessionseröffnung geboten. Bei „Elfter im Elften“ in der Lanxess-Arena sind über 10.000 Jecke und die Größen des Kölner Karnevals zu Gast, um zusammen zu singen, zu tanzen und zu lachen. Nicht zuletzt wird in zahlreichen Kölner Karnevalskneipen wie dem Gaffel am Dom oder dem Haus Unkelbach ausgiebig gefeiert und geschunkelt.
Über 2.000 Sicherheitskräfte im Einsatz
Aus Sicherheitsgründen hat die Stadt Köln der Bereich rund um Zülpicher Straße gesperrt. Einlass erhalten Jecke ausschließlich an zwei Eingängen (an der Universitätsmensa und an der Roonstraße). Die Stadt behält sich vor, diese Zugänge zu sperren, wenn die Zülpicher Straße überfüllt ist. Eine Ausweichfläche für die Jecken ist auf der Uni-Wiese vorgesehen.
Etwa 1.000 Polizisten, 1.000 Security-Kräfte privater Sicherheitsunternehmen und über 180 Mitarbeiter des Ordnungsdienstes der Stadt Köln stehen im Zwei-Schicht-System bereit. Sie sorgen für die Sicherheit der Jecken, führen Einlasskontrollen durch und kontrollieren das Einhalten des Glasverbots in den Glasverbotszonen.