Gut die Hälfte seiner 400 Termine hat das Kölner Dreigestirn seit der Proklamation im Karneval 2024 hinter sich gebracht. Sehr anstrengend für Prinz, Bauer und Jungfrau. Aber ebenso aufregend und emotional. So schildern es die drei zur Halbzeitpause.
Wer etwa 400 jecke Termine vor der Brust hat, der darf sich ruhig mal ein deftiges Mettbrötchen met Ollich nach der Hälfte der Auftritte gönnen. Und solch deftiges Frühstück schmeckt Prinz Sascha I., Bauer Werner und Jungfrau Frieda zur Halbzeitpause ihrer jecken Regentschaft der Kölner Narren. Besonders anstrengend ist die Session des Karnevals 2024 für Jungfrau Frieda, denn ein Muskelfaserriss hemmt das weibliche Drittel des Dreigestirns doch sehr. Da muss Frieda dann schon mal ohne Tänzchen auskommen und auf die ein oder andere ärztliche Behandlung zurückgreifen.
Einen Stopp gibt es aber nicht für die Jungfrau. Denn dafür ist die Session zwischen Pripro und Rosenmontag, sind die vielen Termine ganz nahe dran an den Jecken doch viel zu aufwühlend. Und außerdem ziehen alle drei an einem Strang und reißen sich gegenseitig mit – wie eine Familie halt. Klar, dass so etwas Sascha Klupsch und seinem Vater Friedrich sowie Onkel Werner nicht schwerfällt, wenn die Jeckenherrschaft en dr Familich beibt. Wenn die drei Arm in Arm von Termin zu Termin flitzen, dann bekommt man auch mal 18 Auftritte an nur einem einzigen Tag hin.
Ein Dreigestirn zum Anfassen
Und ist auch noch abends fit, um die nächtlichen Säle im Karneval zu rocken. „Auf der Bühne gut, im Foyer Weltklasse!“ – so stellte es ein Prinzengardist jüngst fest. Das Trifolium schafft es also, von der Bühne aus überbordende Stimmung in den Saal zu bringen. Und schafft es zudem, in unmittelbarer Nähe zu den vielen Kölner Jecken ganz nahbar zu sein. Hier ein kleines Schwätzchen, dort ein schnelles gemeinsames Bild: das macht Prinz, Bauer und Jungfrau riesigen Spaß. Und auch all jenen, die mit den Dreien in Kontakt kommen. Ein Dreigestirn zum Anfassen also. Jot jemaht!