Am Samstagabend wird es dunkel in Köln: Um 20:30 Uhr geht am Kölner Dom und der Hohenzollernbrücke für eine Stunde das Licht aus. Mit der Aktion beteiligt sich die Stadt an der Klimaschutzaktion „Earth Hour“.
Unter dem diesjährigen Motto „Licht aus. Stimme an. Für einen lebendigen Planeten.“ schalten Millionen von Menschen weltweit am Samstagabend in tausenden Städten für eine Stunde ihr Licht aus. Warum? Wegen der vom World Wide Fund For Nature (WWF) initiierten „Earth Hour“, die als die weltweit größte Klimaschutzaktion gilt. Nicht nur Wohnungen und Häuser von Privatleuten, sondern auch viele öffentliche Gebäude und Sehenswürdigkeiten versinken dabei 60 Minuten lang im Dunkeln.
Auch die Stadt Köln beteiligt sich an der Aktion „Earth Hour“, indem sie um 20:30 Uhr das Licht am Kölner Dom, an der Hohenzollernbrücke und den zwölf romanischen Kirchen für eine Stunde löscht. Zusätzlich ist die Aktion ein Appell an alle Kölner, für eine Stunde das Licht auszuschalten.
Deutliches Zeichen weltweit
„Klima- und Umweltschutz sind in unserem ureigensten Interesse. Nur wenn wir gemeinsam die Wende hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft schaffen, können wir unsere Lebensgrundlagen schützen und langfristig Wohlstand und Wohlergehen sichern“, sagt Viviane Raddatz, Klimachefin beim WWF Deutschland.
Die „Earth Hour“ findet zum 19. Mal statt und gilt als die weltweit größte Klimaschutzaktion. Rund 560 deutsche Orte folgten vergangenes Jahr dem Aufruf zur Klimaschutzaktion. Auch in Weltstädten wie New York oder Sydney werden die Lichter ausgehen. (Foto: IMAGO / NurPhoto)