Die Session 2025 ist zur Hälfte herum, das Dreigestirn geht – kurz, sehr kurz – in die Halbzeitpause: Weit über 200 Termine hat das Trifolium hinter sich, alle davon sehr beeindruckend und emotional für Prinz, Bauer und Jungfrau.
438 Termine stehen im Kalender des Kölner Dreigestirns der Karnevalssession 2025, die Hälfte dieser haben Prinz René, Bauer Michael und Jungfrau Marlis Anfang Februar „hinter sich gebracht“. Und nahezu alle stellen die Jeckenherrscher sehr, sehr zufrieden: „Die Herzen fliegen uns zu“ sagt Prinz René gerührt über die große Akzeptanz und Begeisterung, die den dreien begegnet, wenn sie sich unter die Jecken in Köln und im Rheinland mischen. Die vielen Ereignisse lassen Prinz, Bauer und Jungfrau oft staunend zurück. Es prasselten so viele Eindrücke auf das Trifolium ein, dass es diese kaum richtig verarbeiten könne, verriet der Prinz auf der Halbzeitpressekonferenz.
Alle drei betonten, dass es vor allem Auftritte mit sozialem Aspekt seien, welche ihnen besonders wichtig seien und im Gedächtnis blieben: Darunter „Et löstige Klösterche“ im Festsaal des Krankenhauses der Augustinerinnen, der Besuch von armen Menschen oder Obdachlosen in der Bahnhofsmission oder das Feiern mit Sterbenskranken im Hospiz. Man merkte Prinz, Bauer und Jungfrau an, wie sehr sie von diesen ganz besonderen Erlebnissen im Auftrag des rheinischen Frohsinns ergriffen waren. „Ich hätte nicht gedacht, ein Hospiz glücklich zu verlassen“, sagt Prinz René immer noch gerührt.
Keinesfalls weniger mitreißend waren die Erlebnisse, die man landläufig eher unter Frohsinn fassen würde: Auf der Sitzungsparty der KG Regenbogen in der Nachbarstadt Düsseldorf – in welcher Bauer Michael karnevalistisch sozialisiert wurde – hat man das Trifolium bombastisch empfangen und frenetisch gefeiert. Und Spontanauftritte in Kneipen, in denen den Gästen vor Erstaunen wegen des Überraschungsbesuchs des Dreigestirns das Besteck aus der Hand fällt, gehören ebenfalls unter das Zeichen „toll“. Dazu zählen auch die gemeinsamen Termine mit dem Kinderdreigestirn, in welchen dann nicht zwei Dreigestirne auf der Bühne stehen, sondern ein „Sechsgestirn“ auftritt . Und von solchen Auftritten folgen ja noch so einige bis zum Ende der Session am Aschermittwoch, den 5. März.