Zugleiter Holger Kirsch hat am Ende des Rosenmontagszuges das neue Motto für die Session 2025 verkündet. Und das soll den Jecken in schwierigen Zeiten Beistand leisten.
„FasteLOVEnd – wenn Dräum widder blöhe“: Unter diesem Motto wird die kommende Karnevalssession in Köln stehen. Optisch erinnert das Motto stark an die Flower-Power-Zeit der 60er und 70 Jahre, die für „Peace, Love and Happiness“ steht. Damit will das Motto zum Ausdruck bringen, dass gemeinsam feiern, tanzen, Zeit miteinander verbringen, die Jecken durch Krisenzeiten bringen kann.
Motto soll Trost spenden
„Der Karneval spendet in schweren Zeiten Trost, Freude, Gemeinschaft und auch ein bisschen Hoffnung“, erklärt Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval. „Die Geschichte hat uns gezeigt, dass das Bedürfnis bei den Menschen, Karneval zu feiern, in Krisensituationen besonders groß ist.
Auch jetzt wollen wir die Menschen dazu einladen, gemeinsam mit uns in die Traumwelt Karneval einzutauchen und sich ein bisschen treiben zu lassen – vielleicht, um die echte Welt nach dem „Aufwachen“ ein klein wenig besser machen zu wollen.“
Der Rosenmontagszug 2024 in Bildern
Motto macht Träume wahr
Gleichzeitig soll das Motto eine Hommage bieten an die Gelegenheit, im Karneval die persönlichen Träume einmal Wirklichkeit werden zu lassen. Der Karneval macht es möglich, dass jeder Jeck in eine Rolle schlüpfen kann, egal ob Catwoman, Superman oder Astronaut.
„Ich bin gespannt, welche Kostüme und Mottoumsetzungen wir in der kommenden Session erleben werden“, so Christoph Kuckelkorn. „Das neue Motto bietet viel Raum für Fantasie, und ich bin sicher, 2025 werden zumindest im Kölner Karneval alle Träume wahr.“