Weihnachtsverkehr

Stadt sperrt Deutzer Brücke an allen Adventssamstagen stadteinwärts

Verkehr zur Weihnachtszeit in der Trankasse Köln
Foto: IMAGO / Chromorange

Nach der Karnevalseröffnung am vergangenen Wochenende bereitet sich die Stadt auf den nächsten Ansturm vor: Die Weihnachtsmärkte locken Besucher aus nah und fern. Jetzt stellte die Stadt das Verkehrskonzept für die Adventszeit vor.

Größter Eingriff: Die Sperrung der Deutzer Brücke stadteinwärts an den Adventssamstagen (2., 9., 16. und 23.Dezember 2023) von 11 bis 18 Uhr. Erstmals dürfen nur KVB-Linienverkehr, Einsatzfahrzeuge und Taxis über die Deutzer Brücke in Richtung Innenstadt fahren. Der übrige Verkehr wird über ausgeschilderte Umleitungen über die Severinsbrücke abgeleitet. Der stadtauswärts fließende Verkehr bleibt von dieser temporären Regelung ausgenommen.

Darüber hinaus plant die Stadt eine weitere Sperrung: Von Donnerstag, 30. November, bis einschließlich Samstag, 23. Dezember 2023 wird die Zufahrt zum Rheinufer und zum Parkhaus Heumarkt über die Markmannsgasse nicht möglich sein. Auch in diesem Fall wird es eine entsprechende Umleitung geben. Für Busse und Taxis ist die Strecke freigegeben.

Gratis Shuttletaxis für Touristen

Die Stadt rechnet an den Wochenenden mit bis zu 200 Touristenbussen täglich. Diese halten an der Messe in Deutz (Parkplatz P22). Besucher werden mit Shuttle-Bussen ohne feste Taktung zum Heumarkt in die Stadt und wieder zurück gebracht (Bussteig D).

Parktickets werden zur Fahrkarte

Individualbesuchern von außerhalb empfiehlt die Stadt die Nutzung der Parkhäuser an der Lanxess-Arena (zur aktuellen Auslastung), die Tiefgarage Kaiser-Wilhelm-Ring und das Park+Ride Haus Vorst in Marsdorf. Das Parkticket gilt an den Adventssamstagen und am verkaufsoffenen Sonntag (3. Dezember) zugleich als 5-Personen-Ticket für KVB und S-Bahn. Beide Anbieter wollen ihr Angebot an diesen Tagen ausbauen.

Darüber hinaus sollten Autofahrer die LED-Tafeln und das Parkleitsystem beachten. Insgesamt stehen in den Parkhäusern rund 22.000 Stellplätze bereit. Deren Nutzung sei im Übrigen – so die Stadt – kostengünstiger als das gebührenpflichtige Parken an den Straßen, wo zudem die Parkdauer begrenzt ist.

Erstellt: