Ein in Köln-Lindenthal gefundener Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg wurde am Donnerstagabend vom Kampfmittelräumdienst entschärft. Der Blindgänger wurde abtransportiert.
Zuvor war der Gefahrenbereich rund um den Fundort Universitätsstraße/Bachemer Straße für die Dauer der Entschärfung gesperrt worden. Rund 1.000 Menschen mussten evakuiert werden. Im Evakuierungsbereich lag auch der Aachener Weiher und der angrenzende Hiroshima-Nagasaki-Park.
Die Anwohner konnten am frühen Abend in ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren. Insgesamt mussten 14 kranke oder gehbehinderte Personen mit Krankentransporten aus dem Evakuierungsbereich und nach der Entschärfung wieder zurück gebracht werden.
Das Ordnungsamt der Stadt Köln war mit 91 Kräften im Einsatz, die Feuerwehr mit zwei Kräften, die Polizei Köln mit 15 Kräften.