Zum Jahresende wirft Martin Bechler erneut einen ruhigen Anker ins beeindruckende Mittelschiff der Kölner Kulturkirche. Die ruhigste aber auch vielleicht intensivste Variation des Fortuna Ehrenfeld Universums. Mit seiner einzigartigen Poesie und tief bewegenden Songs ist Bechler aus dem deutschen Indie Kontext nicht mehr wegzudenken. Solo am Klavier und der Gitarre gewinnen die Worte an Gewicht. Aber Fortuna wäre nicht Fortuna, wenn uns auch an diesem Abend nicht wieder Bechler’s Fallstricke und Überrumpelungen einholen würden. Special Guest(s) inclusive. „An diesem außergewöhnlichen Ort flimmert die Luft“, sagt Bechler. „Jede:r, der dort schon mal ein Konzert erlebt hat, weiß das. Und deshalb will ich unbedingt dahin zurück.“ Und man munkelt er habe für das Jahresende neue Songs in der schwarzen A4 Kladde, die ihn immer und überall hinbegleitet.
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