Wanderung in Kölns Norden durchs Erholungsgebiet Dünnwald
INFO: Wegen Bauarbeiten kann es im östlichen Teil der Wanderung zu Beeinträchtigungen im Streckenverlauf kommen!
Die Wanderung im Norden Kölns an der Stadtgrenze zu Leverkusen führt 12 Kilometer durchs Erholungsgebiet Dünnwald. Die Tour ist so angelegt, dass sie in zwei Etappen gelaufen werden kann.
Die Route durch das Erholungsgebiet Dünnwald im Kölner Norden an der Grenze zu Leverkusen kann entweder in einem Rutsch oder auch bequem zweiteilig gelaufen werden. Im westlichen Teil der Strecke liegt der Hornpottsee und sein Naturschutzgebiet sowie die Waldsiedlung Kunstfeld. Im östlichen Teil wird das Naturschutzgebiet Nittum-Hoppersheider Bruch und das interessante Gewässersystem des Kattterbachs berührt. Egal für welche Variante man sich entscheidet: Start und Ziel ist an einer Haltestelle des ÖPNV gelegen; auch von einem benachbarten Parkplatz aus kann man wandern.
Details zur Wanderung
Start und Ziel
Haltestelle Schlebusch
Hst. der KVB-Linie 4 und der Busse 202, 205 sowie von Bus 260 (Nittumer Weg)
Ladet euch die Wanderroute als GPX- oder KML-Datei für eure Wander-App herunter.
Route als GPX-Datei Route als KML-DateiStadtgrenz-Schänke
Mülheimer Str. 140
51375 Leverkusen (Schlebusch)
Tel.: 01573/5264949
Brauhaus Schlebusch
Saarstraße 1
51375 Leverkusen (Schlebusch)
www.brauhaus-schlebusch.de
Wegbeschreibung
Von der Haltestelle Schlebusch/Nittumer Weg geht es in den Dünnwalder Grenzweg und auf den Wanderweg des Kölnpfades. Wir laufen auf dessen Etappe 6, das Wanderwegzeichen des Kölnpfades ist ein weißer Kreis auf schwarzem Grund. Dem Kölnpfadwegzeichen folgen wir und passieren die aufgegebene Kiesgrube Hornpott. Dort sehen wir gelegentlich Wasserbüffel und auch mal Rinder, meist aber Wasservögel und einen zuwachsenden See.
Wir laufen die Strecke, bis vom Geselinusweg der Kölnpfad über die Gleise der Güterstrecke Mülheim-Speldorf – Troisdorf wechselt. Diesen Wechsel machen wir nicht mit. Vielmehr gehen wir weiter auf einem Wiesenweg bis zur Waldsiedlung Kunstfeld, wo wir über die Straße Am Kunstfeld wechseln und dann halblinks den Waldweg Richtung Kunstfelder Straße in Dünnwald nehmen. Angekommen an der Kunstfelder Straße geht es rechts bis zum nächsten rechts abgehenden Weg. Er geht gegenüber der Rönsahler Straße in den Wald. Auf diesem Weg laufen wir nun fast 1.000 Meter – dabei unseren Weg von Kunstfeld nach Dünnwald querend – und nehmen dann den Teerweg nach links, Hornpottweg genannt.
Zeit für eine Einkehr
Wo wir am Rand des Naturschutzgebiets am Hornpottsee auf eine Wegspinne stoßen, gehen wir schräg rechts auf den Hornpottsee zu. Am folgenden Weg geht es rechts und dann den Pfad links. Am Ostrand des Hornpottsees entlang laufen wir nach Norden, treffen wieder auf den Kölnpfad und nehmen die Strecke nach rechts bis zum Start an der Haltestelle Schlebusch. Hier gibt es eine Einkehrmöglichkeit im Bistro Stadtgrenz-Schänke oder 350 Meter weiter nach Norden im Brauhaus auf der Berliner Straße.
Auf zum zweiten Teil
Um den zweiten, östlichen Teil der Wanderung zu laufen, wechseln wir über die Berliner Straße in den Nittumer Weg. Geführt werden wir vom Kölnpfadwegzeichen. Dies zeigt nach ca. 130 Metern an, dass wir den Nittumer Weg nach rechts in den Wald hinein verlassen sollen. Aufmerksam folgen wir dem Waldpfad und dem Wegzeichen, bis wir wieder einen befestigten Weg erreichen.
Jakobsmuschel und Hommelsgraben
Dem Kölnpfad folgend werden wir nach links gewiesen. Nach Querung eines Reitweges geht es auf dem Kölnpfad weiter bis wir ungefähr 100 Meter mit einem rechts parallel laufenden Reitweg eine Wegkreuzung erreichen. Dort gehen wir scharf rechts auf einem Weg zu, der mit der Jakobsmuschel markiert ist. Auf diesem Weg entlang dem Gewässer „Hommelsgraben” erreichen wir das gelände des Dünnwalder Sportclubs. Rechts an einem Picknickplatz steht eine Infotafel mit Infos über das Erholungsgebiet Dünnwald.
Wir gehen rechts in den Weg und laufen am Spielfeld – mitten im Wald gelegen – des Clubs vorbei. An einer Wegkreuzung mit Unterstand und Rettungspunktinfo wenden wir uns nach links, am nächsten Weg nach rechts. Wir queren einen weiteren Weg und gehen an der nächsten Wegkreuzung rechts und nach ca. 220 Metern wieder links. Von nun an geht es geradeaus nach Norden auf die Waldsiedlung in Leverkusen zu. An einem Unterstand mit Rettungspunkthinweis erreichen wir den Nittumer Weg. Diesem folgen wir zum Endpunkt unserer Wanderung an der Haltestelle Schlebusch.
Die Wanderung wird vorgestellt vom Kölner Eifelverein, Wanderführer Dr. F.J. Becker.
Der Kölner Eifelverein führt je Quartal etwa 170 Wanderungen vor allem in der Region Köln durch. Informationen über das vierteljährliche Wanderprogramm findet ihr unter www.koelner-eifelverein.de