Rheinpark

Domblick aus dem Rheinpark in Köln
Foto: Adobe Stock
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Familienpark mit Ausblick

In Deutz – zwischen dem Tanzbrunnen und der Zoobrücke – erstreckt sich entlang des Rheinufers der Rheinpark mit prächtigem Blick auf die Kölner Altstadt. Doch der Rheinpark ist mehr als nur ein Aussichtspunkt: Dank einiger in der Stadt einzigartiger Attraktionen ist er der wohl interessanteste Park der Stadt – sowohl für junge, als auch für ältere Kölner.

Wer den riesigen Rheinpark am Deutz-Mülheimer Rheinufer zwischen Tanzbrunnen und Zoobrücke zum ersten Mal betritt, wird sich vielleicht als erstes über die Schienen wundern: Tatsächlich zieht im Rheinpark bis heute die 1957 zur Bundesgartenschau errichtete Kleinbahn ihre Kreise. Für Eisenbahnfans und Kinder ist die Runde durch den Rheinpark ein Riesenspaß. Natürlich steuert die Bahn auch die ebenfalls im Park stehende Station der beliebten Rheinseilbahn an.

Überbleibsel von zwei Bundesgartenschauen

Schon mit diesen beiden Attraktionen wäre der Park interessant genug, doch wer die Augen öffnet, wird überall, insbesondere im an die Messe angrenzenden Teil Überbleibsel der beiden Bundesgartenschauen von 1957 und 1971 finden: Die teils schon stark gealterten Gebäude, Skulpturen und Wasseranlagen zeugen von einer Zeit uneingeschränkten Fortschrittsoptimismusses und dürften Ältere in Erinnerungen schwelgen lassen.

Großer Spielplatz

Auf dem großen Abenteuerspielplatz im Zentrum des Parks und im neu errichteten Skatepark unterhalb der Zoobrücke können sich Kinder und Jugendliche austoben. Und auch für Entspannung ist gesorgt: Die großen Liegewiesen und der im Sommer meist trockene Kieselstrand sind ideale  Chillplätze. 

Aufgepasst: Das Grillen ist im Rheinpark verboten

Was viele Kölner nicht wissen: Der Rheinpark wurde nicht erst zur Bundesgartenschau 1957 errichtet, sondern schon rund 50 Jahre zuvor durch die preußischen Besatzer. Er ersetzte die Brache, die durch die Schleifung des inneren Festungsrings entstanden war. Verantwortlich damals zeigte sich auch hier – wie bei vielen in dieser Zeit entstandenen Parks der Stadt – der Gartenbauer Fritz Encke. In seiner heutigen Form besteht der Rheinpark jedoch erst seit der Bundesgartenschau 1957. 

Tipp: Startet euren Ausflug in den Rheinpark linksrheinisch am Zoo und setzt mit der Rheinseilbahn auf die rechte Rheinseite über. Fahrt anschließend mit der Kleinbahn bis zur Station “Rosengarten” und genießt die in bunten Farben strahlenden Blumenanlagen und die kunstvollen Wasserfälle.

Auf einen Bllick

Adresse
Auenweg
50679
Köln
Anfahrt (ÖPNV)

Haltstellen Bus: Im Rheinpark oder Thermalbad
Bahn: Deutz/Messe

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