
Tuschfrei seit 1992! Fatal Banal ist die zweitälteste alternative Karnevalssitzung in Köln nach der Stunksitzung und längst Kult! Jahr für Jahr dürfen sich jecke Sitzungsgäste auf eine urkomische und gleichzeitig bissige Bestandsaufnahme Kölns und der Welt freuen.
Fatal Banal bietet einen frechen Streifzug durch Politik und Alltag weltweit und im Schatten des Doms. In der Session 2024/25 bringen die sieben Ensemble-Mitglieder die Abenteuerhallen Kalk an insgesamt elf Terminen zum Kochen. Bekloppt, satirisch, kölsch – so wie man sie kennt.
Es ist eine – inklusive Pause – gut dreieinhalbstündige, höchst unterhaltsame satirische Reise durchs aktuelle Zeitgeschehen. Da drehen Bankräuber ein Selfie von ihrer Tat, Millionäre schwanken zwischen Klimaschutz und Luxus-Kreuzfahrten (um am Ende FDP zu wählen), ein Admiral der Bundesmarine verwechselt das klassische Schiffeversenken-Spiel mit seinen Verteidungsaufgaben. Der Karnevalsverein Roggendorf-Thenhoven landet auf einer Schönheitsfarm, die Jungfrau hat sich drei Busen für den Preis von zwei gekauft – wohin nun mit dem dritten? Und Sitzungs-Dauergast „Murat aus Kalk“, erfährt zu seinem Entsetzen, dass er adoptiert wurde – er also ein Biodeutscher ist. Eine bauchredende Schildkröte
Das Publikum wird nicht nur bei einen Yogakurs zum Mitmachen angeregt, sondern von der Hausband „Kalk Kapelle“ immer wieder zum Mitsingen und Mitklatschen. Nicht nur, wenn sie als Mariachi-Band kölsche Klassiker in mexikanische Töne verwandelt. Da wackelt selbst die große Veranstaltungshalle im Rhythmus mit.