8 coole Tipps für heiße Tage

Der Sommer ist da! Und es ist heiß – die Temperaturen gehen bis an die 30-Grad-Grenze. Wir haben einige Tipps für euch, wie ihr trotz der Hitze cool bleibt.

Kühle Getränke
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1. Viel trinken

Viel trinken ist bei Hitze wichtig, um den Flüssigkeitshaushalt des Körpers zu regulieren. 1,5 bis 2 Liter pro Tag werden bei geringen Temperaturen empfohlen; bei großer Hitze dürfen es ruhig 3 bis 4 Liter sein – je nach Grad der Anstrengung und dem damit verbundenen Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen.

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Am besten eignen sich kühles Wasser, lauwarmer Tee oder andere nichtalkoholische und zuckerarme Getränke. Der Genuss eiskalter Getränke ist eher schlecht: Der Körper muss Energie aufwenden, um die kalte Flüssigkeit auf Körpertemperatur zu bringen – dabei entsteht Wärme, der Abkühleffekt schlägt ins Gegenteil um. Alkohol solltet ihr meiden, da dieser den Körper bei hohen Temperaturen stark belastet.

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2. Leichte Kost

Viele Speisen sind im Sommer wenig bekömmlich – die Verdauung benötigt für schwere Speisen zu viel Energie. Daher solltet ihr auf üppiges Essen verzichten.

Um den Körper zu entlasten, solltet ihr über den Tag verteilt viele kleine Portionen zu euch nehmen. Zur leichten Kost gehören Obst und Gemüse, am besten mit einem hohen Wassergehalt. Dazu zählen unter anderem Melonen, Ananas, Gurken oder Tomaten.

Person im Wasser am See
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3. Abkühlen

Damit der Körper nicht überhitzt, gönnt euch zwischendurch eine Abkühlung. Hilfreich ist es zum Beispiel, für 30 Sekunden kaltes Wasser auf die Unterarme laufen zu lassen.

Erfrischend ist auch ein kühles Fußbad: Eimer mit kaltem Wasser füllen, Eiswürfel hineinwerfen und Füße für 30 Sekunden eintauchen. Das lässt sich auch im Homeoffice ganz simple realisieren! Kleine USB-Ventilatoren verschaffen euch eine frische Brise am Schreibtisch.

Einen Sprung ins kalte Wasser solltet ihr übrigens vermeiden, da der Kreislauf bei dem plötzlichen Temperaturunterschied kollabieren kann. Damit der Körper sich umstellen kann, tastet euch lieber langsam heran.

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4. Leichte Kleidung

Bei Hitze empfehlen wir vor allem leichte Kleidung. Besonders geeignet sind Stoffe wie Leinen oder Baumwolle und ein luftiger Schnitt.

Falls ihr bei der Arbeit auf eine Kleiderordnung angewiesen seid: Bei Hemden sind leichte, dünne und atmungsaktive Materialien sinnvoll. Frauen haben es oft einfacher, da sie auf leichte Blusen und Röcke mit Strumpfhosen zurückgreifen können. Was für eine Kleidung tatsächlich angebracht ist, ist aber natürlich abhängig von der Branche, in der ihr tätig seid und den Vorgaben des Arbeitgebers.

Sonnenbrille
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5. Vor Sonnenstrahlen schützen

Bei starkem Sonnenschein solltet ihr unbedingt eine Kopfbedeckung tragen. Generell ist bei starker Sonnenstrahlung ausreichend Sonnenschutz wichtig, dazu zählt vor allem eine Sonnenschutzcreme mit hohem Lichtschutzfaktor.

Falls ihr euch zwischendurch im See oder Schwimmbad abkühlt, denkt an das regelmäßige Nachcremen – selbst wenn die Sonnencreme wasserfest ist. Denn auch bei dieser Creme kann es passieren, dass sich die Sonnencreme von der Haut entfernt und sich der Schutz so reduziert. Im Zweifelsfall lieber einmal zu viel eincremen – ein Sonnenbrand ist auf jeden Fall unangenehmer.

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6. Anstrengende Aktivitäten vermeiden

Vermeidet vor allem Aktivitäten in der Mittagshitze. Falls möglich, gönnt euch lieber eine Siesta in der Mittagszeit. Sport treiben könnt ihr am besten am frühen Morgen, dann ist es am angenehmsten. Bei großer Hitze kühlt es nämlich erst zu den späten Abendstunden ab; außerdem ist die Ozonbelastung in Köln und in anderen großen Städten am Abend deutlich höher. (Foto: imago images / Westend61)

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7. Wohnräume kühl halten – draußen arbeiten

Lasst tagsüber die Rollladen, Markisen und Jalousien herunter, um die Sonneneinstrahlung zu verhindern. Fenster und Türen müsst ihr nicht geschlossen halten, weil ihr sonst viel Feuchtigkeit und Kohlendioxid produziert, die den Körper stark belasten – das gilt besonders für altere Menschen. Ein dicker Wollteppich ist übrigens ein Wärmespeicher, der an heißen Tagen in den Keller gehört. Wenn die Temperaturen im Tagesverlauf sinken, solltet ihr die Räume quer lüften. Die besten Zeitpunkte dafür sind der frühe Morgen oder der späte Abend.

Wer im Home-Office arbeitet, hat die zusätzliche Möglichkeit, seinen Arbeitsplatz auf den Balkon oder in den Garten zu verlegen. Sucht euch schattiges Plätzchen – dann sind auch die Reflexionen auf dem Bildschirm geringer. (Foto: imago images / Westend61)

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8. Erholsam schlafen

Um einen erholsamen Schlaf zu fördern, empfehlen wir euch eine lauwarme Dusche vor dem Schlafengehen. Diese sorgt dafür, dass sich die Poren öffnen und die Hitze aus dem Körper entweichen kann. Bei eurer nächtlichen Bekleidung sowie der Bettwäsche setzt auf Materialien wie Baumwolle oder Naturfasern.

Übrigens: Ventilatoren und ein offenes Fenster eignen sich besonders, um den Raum abzukühlen. Stellt sie so auf, dass der Wind in den Raum bläst. Um Zugluft müsst ihr euch dabei keine Gedanken machen: ein steifer Hals oder eine Erkältung drohen entgegen landläufiger Meinung nicht.