Kölner Kebap-Kult: Auch wenn die Kebapbude an der Venloer Straße gerade mal gut zehn Jahre existiert: die Bezeichnung „Kult“ hat sich das Kebapland aber dennoch irgendwie verdient. Spätestens dann, als Satiriker Jan Böhmermann die Baracke gegenüber des Ehrenfelder Polizeirevieres als seinen Lieblingsdönerladen auserkor. „Begrabt mein Herz im Kebapland!“ twitterte Böhmermann über den Imbiss mit dem Ehrenfelder Wahrzeichen, dem Heliosturm, im Rücken.
Kann Kebapland denn auch wirklich was? Ja, das kann es. Die Lammspieße auf dem Holzkohlegrill verbreiten ihren Duft über die Straße; selbst mit geschlossenen Augen fände man den Weg. Begehrt ist Adana-Kebap – eine scharfe Version von Köfte am Spieß – als Tellergericht, das im oder vor dem Imbiss verzehrt werden kann. Auch das Lammfleisch vom Spieß im Sandwich läuft „wie geschnitten Brot“; und das täglich bis spätabends.