An der "Wurstbraterei" vor der Kölner Dom-Kulisse haben die "Tatort"-Kommissare Ballauf und Schenk so manchen Fall besprochen. Nun kommt der berühmte Imbisswagen in ein Museum.
Die aus dem Kölner "Tatort" bekannte Wurstbraterei wird am Freitag ins LVR-Freilichtmuseum Kommern gebracht. Als Stammimbiss der Kommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) hatte die Wurstbude bundesweite Prominenz erlangt. An der "Wurstbraterei" standen Ballauf und Schenk viele, viele Male, um bei Pommes, Currywurst und Kölsch ihren vergangenen Fall abzuschließen.
Oft genug gesellten sich Kollegen zu ihnen an den Stehtisch am Rheinufer. So zum Beispiel das Leipziger Ermittlerduo Eva Saalfeld (Simone Thomalla) und Andreas Keppler (Martin Wuttke), das gemeinsam mit seinen Kölner Kollegen mehrere Verbrechen aufklärte.
Im Juli hatte der Betreiber angekündigt seine "Wurstbraterei" zu schließen, weil es keinen Nachfolger gebe. Die Bude stand 13 Jahre lang am Kölner Rheinauhafen auf der linken Rheinseite. Für die Dreharbeiten wurde sie jeweils auf die andere Rheinseite geschafft - so war der Dom im Hintergrund. (dpa, hl; Foto: Helmut Löwe)