Von der Eifel übers Elsass bis ins Medoc: Der Belgische Hof im Belgischen Viertel punktet mit hochwertiger französisch-deutscher Küche. Die Einrichtung des Lokals, welches mit drei “Abteilungen” aufwartet, wirkt schlicht und rustikal, ist aber dennoch schick. Ruhig ist es in der Franz-Bar, einfach in der Flammkuchenhütte, und reges Essen, Trinken und Treiben herrscht in der Brasserie.
Bei den Weinen kommen Liebhaber deutscher Tropfen zum Zuge, gute Franzosen von der Côtes du Rhône und aus dem Medoc stehen ebenfalls parat. Frankophile Gäste fühlen sich heimisch. Wer nicht à la carte speisen möchte, der gönnt sich ein dreigängiges Überraschungsmenü.
Die Speisekarte bietet von guten, verschiedenen Flammkuchen bis hin zu Kalbsrücken mit roter Pfefferkruste sowie Orangen-Koriander-Möhren und Kartoffeltarte handwerklich sehr gut gemachte und wohlschmeckende Gerichte. Einfallsreiche Vorspeisen wie Ziegenkäse-Erbsen-Brûlée und Hauptgerichte wie veganes Artischocken-Risotto haben ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis.