Kölns Imbissinstitution: Oldie but Goldie, so möchte man meinen, wenn man ans Ferkulum denkt, von Kölns Imbissinstitution spricht. Dort, wo Döner- und Falafelläden neuerer Generation den Hunger studentischer Nachtschwärmer stillen, sorgt das Ferkulum schon seit Jahrzehnten dafür, dass die Besucher im Kwartier Latäng mit Currywurst und Pommes versorgt werden. Und mit Gyros, der griechischen Schweinefleischalternative zum türkischen und schweinefleischfreien Döner.
Das Ferkulum gab es schon, als heutige Professoren der Kölner Uni als junge Studenten mehr aufs leichte Leben denn aufs Lernen achteten. Viel Patina hat der Imbiss im Laufe der Jahre angesetzt, aber genau so etwas macht ja schließlich eine echte Institution aus: nix neu, nix schick, nix stylish.
Wenn dann die Esser von Schnitzel, Pommes und selbstverständlich Gyros auch noch feststellen, dass es ihnen schmeckt, dann greift man gerne auf gute, alte Traditionen zurück. Und das täglich bis weit nach Mitternacht, freitags und samstags gar bis um 4:30 Uhr.