Bayenthal im Kurzportrait
Bayenthal ist ein Stadtteil im Süden von Köln. Direkt am Rheinufer gelegen, bietet das Veedel eine Mischung aus städtischem Leben und grüner Idylle. Das ehemalige Industriegebiet hat sich zu einem beliebten Wohnviertel gewandelt, das mit seiner Mischung aus historischen Gebäuden und moderner Architektur, grünen Oasen und einer lebendigen Kulturszene besticht.
Historie
Der Name Bayenthal geht auf das mittelhochdeutsche Wort “Beyental” zurück, was so viel wie “Tal des Baches” bedeutet. Die erste urkundliche Erwähnung des Stadtteils stammt aus dem Jahr 1307. Ursprünglich bestand Bayenthal aus nur drei Häusern und einem Kalkofen. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich der Stadtteil zu einem bedeutenden Industriestandort. 1888 wurde Bayenthal nach Köln eingemeindet
Sehen und Erleben
Bayenthal lädt wegen seiner Lage zu einem Spaziergang entlang des Rheinufers ein. Hier könnt ihr die Seele baumeln lassen und den Blick über das Wasser schweifen lassen. Das imposante, 27 Meter hohe Bismarckdenkmal am Gustav-Heinemann-Ufer ist ein weiteres Wahrzeichen des Stadtteils. Kunstliebhaber kommen in den zahlreichen Galerien auf ihre Kosten.
Ein besonderes Erlebnis ist auch ein Besuch des Hochwasser-Pumpwerks am Rheinufer/Schönhauser Straße. Besonders bei Dunkelheit bietet das Gebäude einen spektakulären Anblick, wenn die LED-Lampen den Pegelstand des Rheins in verschiedenen Farben anzeigen.
Wer gerne shoppt, wird in den Einkaufsstraßen entlang der Bonner Straße und der Goltsteinstraße fündig.
Das linksrheinische Bayenthal grenzt im Osten an den Rhein, im Süden an Marienburg, im Westen an Raderberg und mit der Eisenbahnlinie zur Kölner Südbrücke im Norden an die Neustadt-Süd. Rechtsrheinisch liegt Poll gegenüber.