Eil im Kurzportrait
Eil ist ein Stadtteil im Südosten und das flächengrößte Veedel Kölns. Der Stadtteil erstreckt sich über große Teile des Naturschutzgebietes Wahner Heide und ist dank “Schloss Röttgen” über die Kölner Stadtgrenzen hinaus bekannt.
Historie
Der Name “Eil” leitet sich von einem alten Rheinarm ab, der als “Eil” oder “Rinne” bezeichnet wurde. Die erste urkundliche Erwähnung des Stadtteils stammt aus dem Jahr 1268. Eil wurde 1975 im Zuge der kommunalen Gebietsreform nach Köln eingemeindet.
Sehen und Erleben
Das Schloss Röttgen wurde im 19. Jahrhundert im romantischen Stil erbaut und von einer festungsartigen Mauer mit burgartigen Torbauten umgeben. Heute beheimatet sie das Privatgelände “Gestüt Röttgen” – eine der Top-Adressen der deutschen Rennpferdezucht.
Direkt neben dem Schloss bietet das Naherholungsgebiet Gut Leidenhausen Gelegenheit zum Entspannen in der Natur. Die Hofanlage gehört – ebenso wie Schloss Röttgen – zu den ehemaligen rechtsrheinischen Rittersitzen, und beherbergt eine Greifvogelstation, das naturkundliche Museum “Haus des Waldes” – und das Deutsche Obstmuseum. Gen Norden lädt das Waldgebiet Königforst zu langen Spaziergängen ein.
Der Osten des Ortes umfasst große Teile der Wahner Heide. Das beliebte Naturschutzgebiet eignet sich perfekt für Wanderungen und Naturerkundungen.
Für Kulturinteressierte bietet die katholische Pfarrkirche St. Michael, die zwischen 1903 und 1905 im neugotischen Stil erbaut wurde, einen historischen Einblick in die Architektur des frühen 20. Jahrhunderts
Das rechtsrheinische Eil grenzt im Norden an Rath-Heumar und das Waldgebiet Königforst, im Osten an die Stadt Rösrath, im Süden an Grengel, Urbach sowie Porz-City und im Westen an Ensen.