Ensen im Kurzportrait
Ensen ist ein Stadtteil im rechtsrheinischen Köln und gehört zum Stadtbezirk. Das direkt am Rhein gelegene Veedel ist bekannt für seine historischen Gebäude und seine vielfältigen Freizeitmöglichkeiten.
Historie
Der Name Ensen ist vermutlich keltischen Ursprungs und bedeutet so viel wie “fließendes Wasser”. Erstmals erwähnt wurde das Veedel im Mittelalter. Im 18. Jahrhundert war Ensen eine eigenständige Pfarrgemeinde. Im Verlauf der Jahre ist Ensen immer mehr mit Westhoven zu einem Doppel-Stadtteil zusammengewachsen. Seit 1975 gehört das Veedel zur Stadt Köln.
Sehen und erleben
Zu den Sehenswürdigkeiten im Veedel gehört das Alexianer-Krankenhaus, bei dem es sich um eine Psychiatrische Klinik handelt. Das herrliche Gebäude wurde im Stil des Barocks realisiert und erinnert an ein Schloss des 17. und 18. Jahrhunderts.
Anziehungspunkt für Besucher ist die große Klostergärtnerei und der angrenzende Klostergarten mit Heilpflanzen und Kräutern. Wer eine kleine Pause vom Alltag braucht, kann im gastronomischen Bereich – mitten im neuen Gewächshaus – verweilen.
Ein architektonisches Juwel ist auch die katholische Pfarrkirche Sankt Laurentius in der Engelstraße, die zwischen 1894 und 1896 erbaut wurde. Eine hübsche Allee führt den Weg zu der katholische Pfarrkirche, die schon vom Rheinufer her sichtbar ist. Rund um die Kirche geben erhalten gebliebene Gebäude einen Eindruck von der alten Bebauung des Stadtteils.
Das rechtsrheinische Ensen grenzt im Westen an Westhoven, im Nordosten mit dem Rangierbahnhof Gremberg an Gremberghoven und im Südosten an Porz. Im Süden grenzt das Viertel an den Rhein.