Godorf im Kurzportrait
Der Stadtteil Godorf liegt im Kölner Süden. Hier lässt es sich gut leben: Godorf bietet viel Grün und eine gute Verkehrsanbindung. Das Veedel ist bekannt für seine industrielle Prägung, vor allem durch die Petrochemie und den Godorfer Hafen, der in den 1960er-Jahren der größte Umschlagplatz für Braunkohle in Europa war. Weithin über sichtbar ist ein Mast mit dem beleuchteten Firmennamen des Einrichtungshauses IKEA.
Historie
Der Name Godorf leitet sich von “Gudegedorp” ab, einer Bezeichnung, die erstmals im Jahr 1173 urkundlich erwähnt wurde. Archäologische Funde deuten jedoch darauf hin, dass das Gebiet bereits in römischer und fränkischer Zeit besiedelt war. Ein Wahrzeichen des Stadtteils ist die Godorfer Mühle, eine Holländerwindmühle aus dem Jahr 1849, die auf den Fundamenten einer älteren Mühle errichtet wurde. Godorf wurde 1975 in die Stadt Köln eingemeindet.
Sehen und Erleben
In Godorf gibt es einige interessante Orte zu entdecken. Die Godorfer Mühle – eine Holländerwindmühle aus dem Jahr 1849, die auf den Fundamenten einer älteren Mühle errichtet wurde – gilt heute als Wahrzeichen des Stadtteils. Einen faszinierenden Einblick in die industrielle Seite Kölns gewährt der Godorfer Hafen: er ist ein wichtiger Knotenpunkt für die ansässige Petrochemie. Aber auch Naturliebhaber kommen auf ihre Kosten: zahlreiche Grünflächen und Spazierwege entlang des Rheins laden zum Verweilen ein.
Regelmäßig finden in Godorf auch verschiedene Events statt. Der Schützenplatz ist ein zentraler Ort für lokale Feste und Veranstaltungen. Zudem gibt es in der Nähe das schwedischen IKEA-Möbelhaus, das nicht nur zum Einkaufen, sondern auch für diverse Events und Workshops bekannt ist.
Dank der A 555 ist Godorf bestens an die Kölner Südstadt sowie an Wesseling und Bonn angebunden. Das linksrheinische Godorf grenzt im Osten an den Rhein und Sürth, im Süden an Wesseling, im Westen befindet sich Immendorf und im Norden Hahnwald.