Gremberghoven im Kurzportrait
Gremberghoven ist ein Veedel im Südosten von Köln, das zum Stadtbezirk Porz gehört. Der Stadtteil vor allem für seine historische Eisenbahnersiedlung und den großen Rangierbahnhof Gremberg bekannt. Gremberghoven bietet eine Mischung aus ruhigen Wohngebieten und modernen Gewerbeparks, was ihn für Familien und Berufspendler gleichermaßen attraktiv macht.
Historie
Der Name Gremberghoven wird seit dem Jahr 1922 verwendet und setzt sich aus den benachbarten Stadtteilen “Gremberg” und “Westhoven” zusammen. Die Entstehung des Veedels ist eng mit dem Bau des Rangierbahnhofs Gremberg während des Ersten Weltkriegs verbunden. Ursprünglich als Wohnsiedlung für Eisenbahner geplant, entwickelte sich Gremberghoven im Laufe der Jahre zu einem eigenständigen Stadtteil Kölns, der 1975 schließlich eingemeindet wurde.
Sehen und erleben
Die historische Eisenbahnersiedlung, die nach den Plänen des Architekten Martin Kießling entstand, steht heute unter Denkmalschutz und lädt zu einem Spaziergang durch die Geschichte des Veedels ein.
Ein weiteres Highlight ist der Airport Business Park. Das moderne Industriezentrum entstand Ende der 1980er Jahre entlang der Frankfurter Straße. Sein weithin sichtbares Wahrzeichen ist der 65 Meter hohe ABC-Tower.
Für Kulturinteressierte bietet die serbisch-orthodoxe Kirche “Zur Erhöhung des kostbaren Kreuzes” einen Anlaufpunkt.
Das rechtsrheinische Gremberghoven grenzt im Osten an Rath/Heumar und an Eil, im Südosten an Finkenberg, im Süden an Porz, im Westen an Ensen und Westhoven und im Norden an Humboldt/Gremberg und Ostheim.