Holweide

Der Stadtteil Holweide im rechtsrheinischen Stadtbezirk Köln-Mülheim weist zum einen ländlich-historischen Charakter als auch moderne Urbanität auf.

Steckbrief von

Holweide

Stadtbezirk:
Rheinseite:
Rechtsrheinisch
Einwohner:
20946
(Stand:
2023
)
Durchschnittsalter:
42,2
Jahre
Fläche:
4,1
km²

Holweide im Kurzportrait

Der Stadtteil Holweide im rechtsrheinischen Stadtbezirk Köln-Mülheim weist zum einen ländlich-historischen Charakter als auch moderne Urbanität auf. Gebäude früherer Jahrhunderte, unter anderem alte Mühlen, stehen zwischen Wohnbauten neueren Datums und grünen Freiflächen.

Der Stadtteil hat in den vergangenen Jahren neben einer ständig ansteigenden Bevölkerungszahl auch einen großen arbeitsmarktpolitischen Aufschwung erlebt: Neben dem Krankenhaus Holweide mit über 600 Pflegebetten gibt es z.B. mit der Versicherung Axa-Colonia einige bedeutende Arbeitgeber. Dadurch ist Holweide als Wohnort attraktiv; das zeigt sich unter anderem in Form von großflächigen Neubauvorhaben wie etwa der Wohnsiedlung Oberiddelsfeld.

Historie

Der Name Holweide entstand durch die Zusammenziehung der Begriffe “Holler Weidt” und “An der hohlen Weide”. Diese Bezeichnungen verweisen auf die ursprüngliche Landschaft des Gebiets und die Nutzung als Grünfläche. Holweide wurde 1910 als offizieller Name für die Zusammenfassung der alten Orte Wichheim und Schweinheim sowie der jüngeren Ansiedlungen Schnellweide und Holweide eingeführt.

Die erste urkundliche Erwähnung des Gebiets geht auf das Jahr 1222 zurück, als der Rittersitz Burg Iddelsfeld erwähnt wurde. Die Pest im Jahr 1666 hatte verheerende Auswirkung: lediglich sieben Bewohner der Ortsteile Schweinheim und Wichheim überlebten. Im Jahr 1914 wurde Holweide nach Köln eingemeindet, was die Entwicklung des Stadtteils maßgeblich beeinflusste.

Sehen und Erleben

Holweide hate Einiges an historischer Romantik, alten Burgen und ehemaligen Hofgütern zu bieten. Am bekanntesten dürfte das Rittergut “Haus Isenburg” sowie die Iddelsfelder Mühle am Flüsschen Strunde sein. Deren oft jahrhunderte alten Bauwerke sind einen Besuch wert und geben einen Eindruck des früheren Lebens vor den Toren Kölns..

Besonders auffällig ist die Märchensiedlung, die in den 1920er Jahren unter dem Motto “Leben wie im Märchen” entstand. Diese Siedlung mit ihren Einfamilienhäusern und Nutzgärten folgt den Idealen der Gartenstadtbewegung und bietet einen idyllischen Wohnraum.

Zum Stadtteilfest “Holweide feiert” oder dem Maifest stellen Bürgervereinigung, lokale Vereine und Interessensgemeinschaften beliebte und vielbesuchte Veranstaltungen auf die Beine.

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