Libur im Kurzportrait
Libur ist Stadtteil im Süden von Köln, der zum Stadtbezirk Porz gehört. Das Veedel ist der am wenigsten dicht besiedelte Stadtteil Kölns und zeichnet sich durch seine ländliche Atmosphäre aus. Mit seiner ruhigen und grünen Umgebung bietet Libur eine willkommene Abwechslung zum hektischen Stadtleben.
Historie
Der Name “Libur” hat eine Geschichte. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort 1183 als “villula Lebure”. Der Name könnte entweder “Schutz” bedeuten oder sich von den althochdeutschen Begriffen “lê” (Grabhügel) und “bûr” (Haus) ableiten, was so viel wie “Wohnort am Grabhügel” bedeutet. Seit 1975 ist Libur ein offizieller Stadtteil von Köln.
Sehen und erleben
Das etwas abgeschiedene Libur befindet sich inmitten weiter, agrarisch genutzter Flächen und hat seinen ländlichen Charakter bewahrt. Mehrere Fachwerk- und Backsteinbauten des 18. und 19. Jahrhunderts, aber auch zahlreiche Wegekreuze und -kapellen prägen das Ortsbild. Die katholische Kirche St. Margaretha im Ortszentrum ist ein markantes Wahrzeichen des Stadtteils.
Libur hat einen achteckigen Ortskern, auf den zahlreiche Straßen von den umliegenden Dörfern zulaufen. In der Kuxgasse hat sich das alte Liburer Ortsbild in einem Ensemble niedriger, giebelständiger Häuser am besten erhalten.
Das rechtsrheinische Libur grenzt im Nordosten an Wahn und Lind, im Süden an Niederkassel-Uckendorf, im Westen an Niederkassel-Ranzel und im Nordwesten an Zündorf.