Lövenich

Der Stadtteil Lövenich bildet mit Weiden den westlichen Rand der Stadt Köln. Beschaulich lebt es sich dort. Geprägt ist der Stadtteil von zweigeschossigen Häuschen mit Vorgärten, die teilweise noch aus dem 19. Jahrhundert stammen.

Steckbrief von

Lövenich

Stadtbezirk:
Rheinseite:
Linksrheinisch
Einwohner:
9129
(Stand:
2023
)
Durchschnittsalter:
45,1
Jahre
Fläche:
3,7
km²

Lövenich im Kurzportrait

Der Stadtteil Lövenich bildet zusammen mit Weiden den westlichen Rand der Stadt Köln. Beschaulich lebt es sich dort. Es ist der richtige Ort für Menschen, die einerseits die Nähe zum Kölner Großstadttrubel lieben, andererseits die dörfliche Ruhe genießen und auf Felder blicken möchten. Noch immer gibt es Landwirtschaft in Lövenich.

Geprägt ist der Stadtteil von zweigeschossigen Häuschen mit Vorgärten, die teilweise noch aus dem 19. Jahrhundert stammen. Im Norden stehen viele ehemalige Landarbeiter- und Wohnhäuser. Außerdem git es einige große Hofanlagen wie zum Beispiel den Odemshof, welche allerdings nicht mehr landwirtschaftlich genutzt werden.

Lövenich verfügt über einen eigenen Autobahnanschluss an der A 1: Von hier ist das Autobahnkreuz Köln-West und damit die A 4 als schnelle Verbindung in die Niederland und nach Belgien rasch erreicht.

Historie

Der Name Lövenich stammt von einem keltischen Landgut mit dem Namen „Luviniacum“. Das Gebiet war bereits im frühen Mittelalter besiedelt. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Lövenich im Jahr 1028. Das landwirtschaftlich geprägte Dorf gehörte einst zum Machtbereich des Johanniter-Ordens und des Kölner Erzbischofs.

Im 19. Jahrhundert wuchs der Ort kontinuierlich und erhielt 1870 einen eigenen Bahnhof. Mit der Eingemeindung nach Köln im Jahr 1975 wurde Lövenich Teil des Stadtbezirks Lindenthal und hat sich seitdem zu einem beliebten Wohnviertel entwickelt.

Übrigens: Willy Millowitsch († 20. September 1999) lebte in Lövenich und wuchs hier auf. Der Volksschauspieler und die kölsche Theaterlegende übernahm das Elternhaus und wohnte dort bis zu seinem Tod mit Ehefrau Gerda Feldhoff.

Sehen und Erleben

Architektonisches Highlight Lövenichs und ein Zeugnis der langen Geschichte des Stadtteils ist die romanische Kirche St. Severin, die erstmals im Jahre 1124 erwähnt wurde. Im Gewerbegebiet im Osten Lövenichs betreibt das Kölner Telekommunikationsunternehmen NetCologne seit Herbst 2024 eines der modernsten Rechenzentren Deutschlands.

Für Sportbegeisterte bietet die SoccerWorld-Köln, die erste und größte Hallenfußball-Anlage der Region, ausreichend Platz für spannende Spiele. Für Familien mit Kindern ist der Indoor-Spielpark “Silly Billy” ein beliebter Anlaufpunkt, an dem sich die Kleinen austoben können.

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