Raderthal im Kurzportrait
Raderthal ist Stadtteil im Süden von Köln. Raderthal besticht durch seine ruhige Wohnlage und die Nähe zu zahlreichen Grünflächen, die zum Entspannen und Spazierengehen einladen. Besonders bekannt ist der Stadtteil für seine historischen Siedlungen und seine sehr gute Anbindung an die Kölner Innenstadt.
Historie
Der Name Raderthal bezeichnet das an den Raderberg anschließende Tal, ein ehemaliges Flussbett des Rheins. Auch noch heute ist das Veedel von Natur und Grün geprägt: der äußere Grüngürtel – südlich des Militärrings – nimmt flächenmäßig etwa die Hälfte des Stadtteils ein. Die erste Erwähnung Raderthals findet sich bereits im 13. Jahrhundert in den kölnischen Schreinsbücher. 1988 wurde der Stadtteil nach Köln eingemeindet.
Sehen und Erleben
Zum Ausruhen und Spazieren lädt der Fritz-Encke-Volkspark mit seinem Blumengarten und einer großen Volkswiese ein. In einem “Brunnentempel” gibt’s erfrischendes Trinkwasser und Kinder können sich auf einem Spielplatz austoben.
Prägend für den Stadtteil ist auch die Siedlung Volkspark. Die unter dem Namen “Englische Siedlung” nach dem 2. Weltkrieg erbauten Gebäude dienten überwiegend englischen und belgischen Besatzungssoldaten als Unterkunft und stehe heute unter Denkmalschutz.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde unweit des Parks die sogenannte “Englische Siedlung” errichtet, die heute unter Denkmalschutz steht. Dort wohnten überwiegend englische und belgische Besatzungssoldaten. In der Brühler Straße sitzen heute noch eine Abteilung des Bundesamtes für das Personalmanagement der Bundeswehr sowie – in der Konrad-Adenauer-Kaserne – das Bundesamt für den militärischen Abschirmdienst sowie das Amt für Heeresentwicklung.
Das linksrheinische Raderthal grenzt im Osten an Marienburg, im Süden mit der Bundesautobahn 4 an Rondorf, im Westen an den Südfriedhof und Zollstock und im Norden an Raderberg.