Rondorf im Kurzportrait
Rondorf ist ein Stadtteil im Süden von Köln. Wegen seiner ruhigen und grüne Umgebung ist Veedel bei Familien und Naturliebhabern beliebt. Der Stadtteil bietet eine gute Anbindung an die Innenstadt und gleichzeitig die Möglichkeit, dem Trubel der Großstadt zu entfliehen.
Historie
Der Name Rondorf leitet sich von „Rumenthorp“ ab und wurde erstmals im Jahr 941 urkundlich erwähnt. Im Mittelalter gehörte Rondorf zum Kölngau und später zum Amt Brühl im Kurfürstentum Köln. Seit der Eingemeindung im Jahr 1975 ist Rondorf ein fester Stadtteil Stadt Köln.
Sehen und erleben
Für Kulturinteressierte ist das ehemalige Kirchenschiff der Pfarrkirche Heilige Dreikönige ein Anlaufpunkt. Die ehemalige Kirche wurde ursprünglich 1900 im neugotischen Stil am Rande des alten Ortskerns errichtet und war lange Zeit Anziehungspunkt für Gläubige aus der gesamten Umgebung. Im Jahr 1957 erhielt sie als Erweiterung einen Frontturm. Mittlerweile wird das Gebäude nicht mehr als Gotteshaus, sondern als Architektenbüro und Konzertsaal genutzt.
Einen Besuch wert ist auch das Wasserwerk Hochkirchen. Eingebettet im Wasserwerkswäldchen, bietet es eine idyllische Kulisse für Spaziergänge.
Das linksrheinische Rondorf grenzt im Osten an Rodenkirchen und Hahnwald, im Süden an Immendorf und Meschenich, im Westen an Hürth und im Norden mit der Bundesautobahn 4 an Zollstock und Raderthal.