Volkhoven/Weiler im Kurzportrait
Volkhoven/Weiler ist ein Stadtteil im linksrheinischen Norden von Köln. Der Stadtteil bietet eine ruhige und dennoch gut angebundene Wohngegend. Volkhoven/Weiler ist bekannt für seine historischen Höfe und die ländliche Atmosphäre, die trotz der Nähe zur Großstadt erhalten geblieben ist.
Historie
Der Name Volkhoven/Weiler verrät bereits, dass der Stadtteil aus zwei ehemals eigenständigen Dörfern besteht. Volkhoven wurde 1888 nach Köln eingemeindet, während Weiler erst 1922 folgte. Beide Dörfer haben eine lange Geschichte. Die alte Pfarrkirche von Weiler wurde bereits im 12. Jahrhundert in einer Urkunde erwähnt. Von besonderer Bedeutung für die Stadt Köln war der Bau des Wasserwerks Weiler in den 1920er Jahren, das bis heute einen Großteil der Trinkwasserversorgung im linksrheinischen Köln sicherstellt.
Sehen & erleben
In Volkhoven/Weiler gibt es viel zu entdecken. Ein Highlight ist die Simultanhalle, die ursprünglich als Prototyp für das Museum Ludwig diente und heute als Atelier und Ausstellungsraum genutzt wird. Die alte Pfarrkirche St. Cosmas und Damian aus dem Jahr 1766 ist ein weiteres sehenswertes Bauwerk.
Regelmäßige Events wie das jährliche Sommerfest im Generationenpark oder das Schützenfest des Schützenvereins St. Cosmas und Damian (das allerdings im benachbarten Heimersdorf gefeiert wird) ziehen Besucher aus der Nachbarschaft an. Die vielen großen Höfe, wie der Kriegerhof und der Bürgershof, vermitteln einen Eindruck von der landwirtschaftlichen Vergangenheit und Gegenwart des Stadtteils.