Zollstock im Kurzportrait
Zollstock ist ein charmanter, familienfreundlicher Stadtteil im Süden Kölns. Das lebendige Veedelsleben spielt sich auf dem Höninger Weg ab – hier befinden sich Geschäfte des täglichen Bedarfs und Kneipen mit Kölsch-Flair. Zollstock grenzt gleich an sieben andere Kölner Stadtteile, darunter Sülz, Klettenberg und die Südstadt. Besonders prägend für das vielfältige Stadtbild sind die Genossenschaftssiedlungen aus den 1920er und 1950er Jahren, die aus vielen Einfamilienhäusern bestehen. Entlang der Linie 12 dominieren dagegen mehrgeschössigen Bauten.
Historie
Der Name Zollstock leitet sich von einem kleinen Zollhaus ab, das einst an einem Feldweg stand, der den um Köln führenden Bischofsweg kreuzte. Die erste Erwähnung des Stadtteils stammt aus dem Jahr 1877, und seit der Eingemeindung 1888 gehört Zollstock offiziell zu Köln.
Sehen und Erleben
Der Vorgebirgspark im Osten und der Grüngürtel im Süden bieten reichlich Platz für Erholung und Freizeitaktivitäten. Einen Besuch wert ist der Südfriedhof, der einer der größten Friedhöfe Kölns und zugleich ein Stück Stadtgeschichte ist.
Sportbegeisterte kommen im Südstadion auf ihre Kosten, das seit 1979 die Heimat des SC Fortuna Köln ist, während das Zollstocker Hallenbad für Wasserspaß sorgt.
Die Zollstock-Arkaden bieten vielfältige Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf.
Das linksrheinische Zollstock grenzt im Osten an Raderberg und Raderthal, im Süden an Rondorf, im Westen an Sülz und Klettenberg sowie im Norden an die Neustadt-Süd.