Alkoholisierter Autofahrer prallt in mobiler Kontrollstelle der Bundespolizei gegen mehrere Warnbaken – sechs Fahrzeuge beschädigt – Blutprobe

Köln (ots) –

Polizisten der Autobahnwache Broichweiden haben am Dienstagabend (17. Dezember) einen 59-jährigen Autofahrer auf der Bundesautobahn 4 bei Würselen gestellt. Ihm wird vorgeworfen zuvor mit seinem Ford Focus an einem Verkehrsunfall auf der A44 beteiligt gewesen und anschließend geflüchtet zu sein.

Zeugenaussagen zufolge war der 59-Jährige Schlangenlinien fahrend auf der A44 in Richtung Mönchengladbach unterwegs, wo er gegen 23 Uhr auf Höhe der Anschlussstelle Aachen-Brand beinahe mit einer Leitplanke kollidierte. Anschließend soll der Wagen am Rastplatz Königsberg-Ost in einer mobilen Kontrollstelle der Bundespolizei gegen mehrere Warnbaken geprallt sein.
Mehrere Fahrer im nachfolgenden Verkehr konnten daraufhin eine Kollision mit den umgestürzten Warnbaken nicht mehr verhindern, sodass an sechs Fahrzeugen leichter Sachschaden entstand.

Mit Unterstützung eines aufmerksamen Autofahrers entdeckten die Polizisten den aus Aachen stammenden Mann schließlich schlafend in seinem Auto auf dem Seitenstreifen der A4. Als die Beamten daraufhin den 59-Jährigen hinter die Schutzplanke führen wollten, bedrohte er sie und versuchte, sich mit Gewalt loszureißen. Die Einsatzkräfte überwältigten den aggressiven Autofahrer schließlich und ließen ihm nach einem positiven Atemalkoholvortest von rund einem Promille im Krankenhaus eine Blutprobe entnehmen.
Den Führerschein des Aacheners sowie den mutmaßlichen Unfallwagen stellten sie sicher.

Der 59-Jährige muss sich wegen eines Gefährdungsdelikts im Straßenverkehr, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und des Verdachtes der Verkehrsunfallflucht verantworten. (cb/al)

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