An der Stelle, an der gerade außerhalb der Kölner Stadtmauer an der Straße nach Aachen ein altes Apostelkirchlein gestanden hatte, ließ der Kölner Erzbischof Pilgrim nach 1021 eine dreischiffige Basilika und ein daran angrenzendes Chorherrenstift erbauen. Aber erst nach einem Brand 1198 erhielt die Kirche ihre jetzige Gestalt, wie sie auf der Darstellung des Mercator-Plans von 1571 zu sehen ist. Diese einzigartige Architekturform, auch “Kleeblattchor” genannt, verleiht der Kirche ihre besondere Gestalt.
Die Kirche, die nach dem Zweiten Weltkrieg wiederaufgebaut wurde, beherbergt eine restaurierte Krypta. Die Zahl der zwölf Apostel, der Patrone der Basilika, findet sich auch in den zwölf Pfeilern wieder, auf denen die Kirche gegründet ist.
Auf einen Blick
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