St. Georg, erbaut im 11. Jahrhundert unter Erzbischof Anno II., zeichnet sich durch ihre dreischiffige Säulenbasilika und ihren imposanten Querbau aus. Die Kirche beherbergt die Reliquien des heiligen Georg, der als Drachentöter und Schutzpatron verehrt wird. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde St. Georg umfassend saniert, wobei unter anderem die farbigen Fenster von Jan Thorn Prikker hinzugefügt wurden.
Die südliche Renaissancevorhalle von 1536 fiel den Bomben des Zweiten Weltkrieges zum Opfer und wurde nicht wieder aufgebaut. Dem ebenfalls zerstörten barocken Dach des Westbaus folgte in der Zeit des Wiederaufbaus der Kirche ein schlichtes Pyramidendach.
Auf einen Blick
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