Die Kölner Zentralmoschee
Im Kölner Stadtteil Ehrenfeld steht die Zentralmoschee mit ihrer imposanten Architektur. Entworfen wurde die Großmoschee vom deutschen Architekten Paul Böhm, der 2005 den Architekturwettbewerb gewann.
Mit ihrer teilweise durchbrochenen Kuppelform soll die 36,5 Meter hohe Moschee – eines der größten islamischen Gotteshäuser Europas – Offenheit symbolisieren. Ihre beiden 55 Meter hohen Minarette überragen die benachbarten Häuser um fast das Doppelte. Die Moschee, die im September 2018 offiziell eröffnet wurde, dient unter anderem als Gemeindezentrum.
Der Gebetsraum der Moschee ist über 2.000 Quadratmeter groß und bietet etwa 1.200 Gläubigen Platz. Daneben gibt es Büros, ein Kulturzentrum mit Bibliothek und Konferenzraum, Sport-, Gewerbe- und Sozialräume sowie einen Schul- und Seminarbereich. Die Gesamtfläche der Moschee an der Kreuzung Venloer Straße und Innere Kanalstraße beträgt rund 8.000 Quadratmeter.
Interessierte können die DITIB-Zentralmoschee während der öffentlichen Führungen (Termine und Anmeldung über die Homepage der Zentralmoschee) besuchen. Besichtigungen sind ebenso möglich während des Tags der offenen Moschee (www.tagderoffenenmoschee.de), der alljährlich am 3. Oktober stattfindet.
