Köln unterirdisch- Domstadt von unten
Wer sich in den Untergrund Kölns begibt, der taucht ganz tief ein in die zweitausend Jahre alte Geschichte der Domstadt. In der Kölner Unterwelt gibt es viel zu entdecken – vor allem in der Altstadt, in der sich der Kern der römischen Stadt befand.
Köln in der Römerzeit
Auf der Führung „Römisches Köln – Spuren und Überreste“ seht ihr die Fundamente der römischen Stadtmauer. Ihr entdeckt das berühmte Dionysosmosaik am Roncalliplatz sowie die Reste einer original römischen Straßenpflasterung. Falls verfügbar, besucht ihr die Ausgrabungen in der Krypta von Groß Sankt Martin oder das Baptisterium.
Die Führung „Übiermonument und römische Spuren“ bringt euch zu Kölns ältestem steinernen Bauwerk, dem Ubiermonument. Dabei handelt es sich um den steinerne Eckturm im Südosten der Ursprungsbefestigung der römischen Ubiersiedlung „Oppidum Ubiorum“. Das Ubiermonument ist das älteste bekannte Steinbauwerk nördlich der Alpen.
Gruppenführung „Römisches Köln – Spuren und Überreste“
Gruppenführung „Ubiermonument und römische Spuren“
Ausgrabungen im Kölner Dom
Unter dem Fußboden des Kölner Domes erschließt sich ein riesiges Archiv an Bodendenkmälern. Dazu gehören über 2.000 Mauer- und Fundamentreste, Straßenpflaster, Fußböden, Gruben und Gräber. Wer die gewaltigen Fundamente des Südturms der Kathedrale durchschreitet, begibt sich auf einen beeindruckenden Rundgang durch 2.000 Jahre Kölner Stadtgeschichte. Und er erhält außerdem einen Eindruck von der großen Leistung der Baumeister des Mittelalters.
Das Mindestalter für die Teilnahme ist 16 Jahre!