Krimiführungen in Köln
Verbrechen und Verbrecher gab es schon immer – auch in Köln. Oft waren und sind die Motive Habgier, Neid, Rache oder Lust und Leidenschaft. Auf den Krimiführungen taucht ihr ein in die Kriminalgeschichte Kölns der vergangenen 2000 Jahre.
Kölner Schauplätze des Verbrechens: 1900 bis heute
Wir begeben uns bei dieser Stadtführung an Schauplätze Kölner Verbrechen und auf eine Spurensuche nach bekannteren und unbekannteren Verbrechen, einige aufgeklärt, andere nicht. Auf dem Weg vom Dom zum Neumarkt geht es um spektakuläre Einbrüche, um Raub, Kindesentführung und Mord.
Dabei haben sich nicht nur die Methoden der Täter gewandelt, auch die Arbeit der Ermittler hat sich verändert – und manchmal ist ihnen auch der Zufall zu Hilfe gekommen. Und die Medien? Auch sie spielen eine Rolle in den Kriminalfällen der jüngeren Vergangenheit.
Verbrechen und Leidenschaft – 2000 Jahre Sex und Crime
Verbrechen aus Leidenschaft, Wollust nicht nur als sündige Tat, sondern als strafwürdiges Verbrechen. In den 2000 Jahren der Kölner Stadtgeschichte war die Sexualmoral immer wieder dem Wandel unterworfen. Bei den Römern waren Bordellbesuche Alltag, Homosexualität oder Bisexualität gesellschaftsfähig.
Die christlichen Moralvorstellungen verboten jede Ausschweifung und stellten sie unter Strafe. In den Bordellen und Badestuben des mittelalterlichen Köln warteten dennoch Verführung und Versuchung. Versuche, die Prostitution zu kontrollieren, gab und gibt es viele. Mit Erfolg? Kommt mit auf eine Stadtführung durch das sündige Köln.
Das Mindestalter für die Teilnahme beträgt 18 Jahre!
Von Galgenvögeln und Hübschlerinnen – mittelalterliche Kriminaltour
Vermutlich kennt ihr die Redewendung “Du solltest nicht den Stab über jemanden brechen”. Wusstet ihr, dass dieser Spruch mit dem mittelalterlichen Rechtssystem zu tun hat?
Auf dieser Stadtführung zur mittelalterlichen Kriminalgeschichte Kölns erfahrt ihr nicht nur, was es mit der einen oder anderen Redewendung auf sich hat, sondern auch, welche vielfältigen Aufgaben der Henker hatte, warum die Stadt Köln ein eigenes Bordell betrieb, wer sich Hübschlerinnen leisten konnte. Und einige spektakuläre Kriminalfälle dürfen auch nicht fehlen.