Worringen im Kurzportrait
Worringen ist der nördlichste Stadtteil Kölns. Der Stadtteil liegt am linken Niederrhein und ist ein ruhiger und dennoch lebendiger Ortsteil. Bekannt ist der Stadtteil vor allem für seine historische Bedeutung und die naturnahe Umgebung, die zu ausgedehnten Spaziergängen und Radtouren einlädt. Der Bahnhof Worringen verbindet den Ort per S6 und S11 mit der Kölner Innenstadt, aber auch mit dem angrenzenden Dormagen, Neuss und Düsseldorf.
Historie
Der Name Worringen leitet sich vermutlich von einem römischen Kastell namens “Castrum Buruncum” ab, das zur Sicherung des Handelsweges zwischen Neuss und Köln errichtet wurde. Archäologisch konnte das Kastell noch nicht nachgewiesen werden. Die Geschichte des Stadtteils reicht bis ins 5. Jahrhundert vor Christus zurück, als hier der keltische Stamm der Eburonen siedelte. Besonders bekannt ist Worringen für die Schlacht von Worringen im Jahr 1288, die einen Wendepunkt in der Geschichte Kölns darstellte. Seit 1922 gehört Worringen offiziell zu Köln und hat sich seitdem stetig weiterentwickelt.
Sehen & erleben
Für Naturliebhaber bietet der Rheindamm eine wunderbare Möglichkeit, die Umgebung zu erkunden. Hier könnt Ihr wandern oder radeln und dabei die frische Luft und die schöne Aussicht genießen. Ein weiteres beliebtes Ziel ist der Worringer Bruch, ein Naturschutzgebiet, das eine Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten beherbergt und durch das ein beliebter Wanderweg führt.
Regelmäßige Events wie die Biermeile (April/Mai), Kirmes (September), Weihnachtsbaumaufstellung (November), die Hofflohmärkte (Mai/September) oder der Weihnachtsmarkt sorgen das ganze Jahr über für Unterhaltung und Gemeinschaftsgefühl. Während des Karnevals finden mehrere Sitzungen und Karnevalsumzüge statt – Highlight ist der Worringer Rosenmontagszug.