Es gibt Hinweise darauf, dass der Vingst bereits in römischer Zeit
besiedelt war, denn der Name leitet sich vermutlich von dem lateinischen
Wort "vinitor" (dt: Winzer) ab. Früher war Vingst ein eher ländlicher Vorort, heute ist das Veedel durch Mehrfamilienhäuser geprägt.
In Folge des dringend benötigten
Wohnraums in Köln stampfte die Wohnungsbaugesellschaft GAG hier zahlreiche Sozialwohnungen aus dem
Boden. Als eine der ersten Siedlungen wurde die "Schweden-Siedlung" im Bereich der Nobelstraße erbaut, die auf Grund ihrer bunten Hausfassaden auch "Papageiensiedlung" genannt wird.
"Raus aus dem Alltag, rein ins Vergnügen", heißt's im Naturfreibad Vingst. Der Baggersee
bietet mit seinem feinen Sandstrand, Wildpflanzenstauden, großzügigen Liegewiesen,
Hängematten und einem großen Abenteuerspielplatz für Kinder Erholung vom städtischen Alltag. (Foto: Bilderbuch Köln/Luftbild Köln)
Akzente im Stadtteil
- Naturfreibad Vingst, Vingster Ring
- Baudenkmal "Laubengang", Würzburger Straße
- Heßhofplatz
- Jugendzentrum Vingst im ehemaligen Bunker, Heßhofstraße 43
- Sankt Theodor, Burgstraße 42
- Vingster Hof, Kuthstraße 48
Vingst: Auf der Karte
Das rechtsrheinische Vingst grenzt im Osten und im Südosten an den Ostheim, im Südwesten an Humboldt/Gremberg und im Westen an Kalk. Die Stadtteilgrenze im Norden zu Höhenberg verläuft ohne sichtbare bauliche Trennung.