Die Südstadt im Kurzportrait
Die Südstadt sehen & erleben
Die Südstädter lieben die Vielfalt in ihrem Veedel, einem Schmelztiegel kölscher Kultur. Dabei gilt, frei nach den Höhnern: Südstadt, du bes e Jeföhl! Das Hätz der Südstadt pulsiert rund um den Chlodwigplatz, wo Altstadt-Süd und Neustadt-Süd – Severinstraße, Bonner Straße, Sachsenring, Ubierring und Merowinger Straße zusammentreffen. Aber auch in den vielen kleinen Nebenstraßen gibt es Spannendes zu entdecken: Second-Hand-Lädchen, traditionelles Handwerk, urkölsche Kneipen oder historische Gebäude.
Typisch kölsch ist die ausgeprägte Draußen-Sitz-Kultur. Nicht nur im Hochsommer treffen sich Südstädter und Besucher in den vielen gemütlichen Cafés, Tapas-Läden und Biergärten auf ein „Jemummel“ im Freien, gerne op kölsch. Auch zum Spazieren und flanieren bietet die Südstadt ein schönes Ambiente – etwa durch den verwunschenen Römerpark, den lebhaften Volksgartenpak oder entlang des Rheinauhafens. Im Sommer findet das Südstadtfest in der Bonner Straße statt.
In der fünften Jahrezeit wird die Südstadt zum Karnevals-Zentrum, die jecke Zeit zelebrieren die Kölner hier auf der Straße und in ihren Stammkneipen – das Veedel ist berühmt für seine ursprüngliche Karnevals-Kultur. Mehrere “Veedels-Zöch” ziehen durch die Südstadt, der Rosenmontagszug startet am Chlodwigplatz.
Historie
Historisch gesehen ist die Südstadt ein Teil des Stadtteils Neustadt-Süd und hat sich im Laufe der Jahrhunderte zu einem eigenständigen Veedel entwickelt. Besonders prägend war die Gründerzeit um das Jahr 1900, deren Architektur noch heute das Stadtbild dominiert.