Junkersdorf

Junkersdorf ist ein beliebter Stadtteil im Kölner Westen, der sowohl für seine gehobene Wohnqualität als auch die Nähe zum Grüngürtel geschätzt wird. Darüber hinaus zeichnet sich Junkersdorf durch eine starke Vereinskultur aus.

Steckbrief von

Junkersdorf

Stadtbezirk:
Rheinseite:
Linksrheinisch
Einwohner:
15253
(Stand:
2023
)
Durchschnittsalter:
42,3
Jahre
Fläche:
7,4
km²

Junkersdorf im Kurzportrait

Junkersdorf ist ein beliebter Stadtteil im Kölner Westen, der sowohl für seine gehobene Wohnqualität als auch die Nähe zum Grüngürtel geschätzt wird. Hier treffen moderne Architektur und Altbauten mit dörflich-landwirtschaftlicher Historie aufeinander, was den Stadtteil besonders vielfältig macht. An vielen Straßen liegen schicke Einfamilienhäuser, die Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut und damals als exklusives Wohnen beworben wurden.

Junkersdorf gilt als ruhiges Wohnviertel mit viel Grün und einer entspannten Atmosphäre, das vor allem bei Familien und Berufstätigen geschätzt wird. Mit seiner guten Verkehrsanbindung und seiner Nähe zu wichtigen Einrichtungen wie dem Rheinenergie-Stadion im benachbarten Müngersdorf ist Junkersdorf sowohl für Naturfreunde als auch für Sportbegeisterte ein attraktiver Ort.

Historie

Der Name Junkersdorf hat seinen Ursprung im Mittelalter und leitet sich von der Bezeichnung „Junker“ ab, was auf den adeligen Charakter des Ortes hinweist. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Junkersdorf Jahr 898. Früher war es ein eigenständiges Dorf mit landwirtschaftlichem Fokus, bevor es 1888 in die Stadt Köln eingemeindet wurde.

Ein wichtiger Wendepunkt war die Entwicklung in der Nachkriegszeit, als der Stadtteil durch neue Wohngebiete wuchs und sich zu einem attraktiven Vorort entwickelte. Die neue Siedlung “Stadtwaldviertel Junkersdorf” entstand Ende der 1990er Jahre auf dem Areal einer früheren Kaserne. Diese wurde zuletzt – bis 1996 – von belgischen Streitkräften benutzt

Sehen und Erleben

Viele (Kölner) Prominente haben sich hier mit Eigenheim niedergelassen. So haben die ehemaligen Spieler des 1. FC Köln Timo Horn und Matthias Lehmann, die Moderatorinnen Frauke Ludowig, Barbara Eligmann und Ulrike von der Groeben sowie Schauspielerin Mirja Boes in Junkerdorf ihre Heimat gefunden.

Doch nicht nur gut betuchte Kölner fühlen sich in Junkersdorf heimisch. In Marsdorf, das seit 1975 zu Junkerdorf gehört, gibt es zahlreiche Gewerbe- und Einzelhandelsflächen, die den Stadtteil zum starken Wirtschaftsstandort machen.

Für Naturliebhaber ist der Stadtwald ein beliebtes Ziel, das direkt an Junkersdorf grenzt. Er lädt zu ausgedehnten Spaziergängen, Joggingrunden oder entspannten Picknicks ein. Auch der nahe Decksteiner Weiher, einer der schönsten Seen im Grüngürtel, liegt nur einen Katzensprung entfernt und bietet eine idyllische Kulisse für Erholung.

Junkersdorf zeichnet sich darüber hinaus durch eine starke Vereinskultur aus: Von Fußball bis Karneval kommt jeder FC-Fan oder Jeck auf seine Kosten. Ja, auch Wintersportfans kommen nicht zu kurz: sogar einen Ski-Klub gibt es hier!

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