Flittard liegt an der nördlichen Grenze Mülheims, in direkter Nachbarschaft zu Leverkusen. Die Bayer-Werke befinden sich sogar zum Teil auf Flittarder Boden, ebenso wie der japanische Garten (siehe Foto), der mit seinen Blütenlandschaften, Wasserspielen, orientalische Skulpturen, verschnörkelte Laternen und geschwungene Torbauten Erholung für jedermann bietet - 365 Tage im Jahr.
Der Name des Stadtteils leitet sich her aus dem mittelhochdeutschen Wort Vlitterde, was soviel wie fließende Erde bedeutet. Dieser Begriff geht
auf die häufigen Überschwemmungen und Hochwasser zurück, die das alte
Fischerdorf heimsuchten. Seit Ende des 19. Jahrhunderts gehören die
jährlichen Überschwemmungen allerdings der Vergangenheit an: Es wurde
ein Deich errichtet, der einem Rheinpegel bis zu 10 Metern standhält. (Foto: imago/imagebroker)
Sehenswertes auf einen Blick
- Alte Telegrafenstation
- Bongartzhof, ehemaliger Kirchhof um Sankt Hubertus
- Japanischer Garten
- Rheinaue,
- Sankt Hubertus
- Segelflugplatz Kurtekotten
Flittard: Auf der Karte
Das rechtsrheinische Flittard grenzt im Osten an Dünnwald, im Süden an Stammheim, im Westen an den Rhein und im Norden an Leverkusen.
Video zum japanischen Garten: