Godorf ist geprägt durch Raffinerien, dem Hafen und Industriegebiet. Und dennoch lässt es sich hier auch gut leben: Godorf bietet viel Grün und eine gute Verkehrsanbindung.
Archäologische Funde weisen drauf hin, dass Godorf schon zur römischen und fränkischen Zeit besiedelt war. Die erste historische Erwähnung als "Gudegedorp" entstammt dem Jahr 1173.
Etwa 500 Jahre später wurde auf dem Godorfer Heldenberg eine Mühle errichtet, deren Nachfolgebau auch
heute noch das Wahrzeichen des Veedels gilt. Allzu realistische Godorfer behaupten hingegen, das Wahrzeichen des Veedels sei inzwischen das schwedische Möbelhaus IKEA an der Godorfer Hauptstraße.
Im Stadtteilgebiet befinden sich Industrie (u. a. Petrolchemie) wie auch einige Fachwerkhäuser und - im Westen des Stadtteils - Wohnhäuser der Nachkriegszeit. Zu Godorf gehört der Godorfer Hafen. Er war 1967 der größte Umschlagplatz für Braunkohle in Europa. In der Nähe des Godorfer Hafens entstanden mehrere Raffinerien. Dank der A 555 ist Godorf bestens an die Kölner Südstadt sowie an den Wesseling und Bonn angebunden. (Foto: Bilderbuch Köln/Luftbild Köln)
Akzente im Stadtteil
- Hafen Köln-Godorf mit angrenzenden Raffinerien der Shell AG
- IKEA-Einrichtungshaus, Godorfer Hauptstraße
- Laubenganghäuser im Fachwerk-Stil, Godorfer Hauptstraße
- Windmühle mit Hofanlage, Mühlenhof
Godorf: Auf der Karte
Das linksrheinische Godorf grenzt im Osten an den Rhein und Sürth, im Süden an
Wesseling, im Westen befindet sich Immendorf und im Norden Hahnwald.