Da ist es ... das Krokodil! Doch wir sind nicht am Nil, sondern am
Rhein. Im schönen Weiß kreuzt eine kleine Fähre, die von den Kölnern liebevoll "Krokodil" oder auch "Krokolino" genannt wird.
Beliebt und inzwischen eine Institution ist die kleine Fähre des
Fährmanns Heiko Dietrich, die Weiß auf der linksrheinischen Seite mit Zündorf auf der "Schäl Sick" verbindet (siehe Foto). Viele
Spaziergänger und Fahrradfahrer nutzen diese Rheinquerung bei schönem
Wetter für ihre Ausflüge.
Den historische Ortskern von Weiß (Weißer Hauptstraße, Auf der Ruhr und Alte Rheinstraße) ist auch noch heute von überwiegend ein- bis zweigeschossigen Giebelhäusern aus Backstein und Fachwerk geprägt.
Das Naturschutzgebiet "Weißer Bogen" verbindet Weiß mit Rodenkirchen und Sürth. Hier können die Kölner "abtauchen", im Sonnenschein auf einer Bank verweilen und den vielen Vögeln lauschen. (Foto: Bilderbuch Köln/Gabriela Dienst)
Schon gewusst?
Ein großes Problem in Weiß sind die immer wiederkehrenden Rhein-Hochwasser. Besonders große Überschwemmungen gab es in den Jahren 1496/97, 1776 und 1784 sowie 1819/20. Dabei wurden die Häuser teils bis über die Dächer überspült.
Akzente im Stadtteil
Weiß: Auf der Karte
Das linksrheinische Weiß grenzt im Norden an Rodenkirchen, im Osten und Südosten an den Rhein und im Westen an Sürth und Hahnwald. Auf der anderen
Rheinseite befindet sich östlich von Weiß Zündorf und südöstlich Langel.