Kölns beste Burgerläden
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Burger und Steaks
Beef Farm Inn
Hausgemachte Burger vom kölschen Italiener
Burger, Burger, Burger - geht man die Ringe vom Rudolfplatz in Richtung Friesenplatz entlang, trifft man auf gleich drei Burgerbuden nebeneinander. Auf Hans im Glück folgt Burger King und gleich danach das Beef Farm Inn. Ganz leicht zu finden ist dieses nicht: Während die Außengastronomie auf dem Hohenzollernring gut präsent ist, versteckt sich das zugehörige Lokal in der Palmstraße. Nur hier wird auch bestellt und - wie in den meisten klassischen Burgerläden - vorab an der Theke bezahlt.
Hinter dem Beef Farm Inn steht Geschäftsführer Vincenzo Recupero. Der aus Süditalien stammende Wahl-Kölner lebt seit 1986 in der Domstadt, hat jahrelang in Sülz gewohnt und gehört sogar zur Familie um Tommy Engel. "Köln ist mein zweites Italien" schwärmt er mit einem Lachen im Gesicht. Nach jahrelangen Reisen zu Sonderevents in die Küchen der Welt fasste er 2013 den Entschluss, dauerhaft am Rhein zu bleiben und die Kölner mit Burgern zu beglücken.
Dabei setzt Enzo, wie er von Freunden und Besuchern genannt wird, voll auf Frische und Selbstgemachtes: So liegen Fleischpattys maximal drei Stunden im Kühlschrank, danach werden sie durch neue ersetzt. Ein weiterer Pluspunkt: Die Beef-Farm-Special-Sauce wird bei jeder Bestellung frisch zubereitet - damit die enthaltene Mayo sich nicht in ihre Bestandteile zersetzt. Und auch Guacamole, Tzatziki und Co. werden nicht eingekauft, sondern vom Chef persönlich und mit viel Liebe zum Detail selbst gemacht. Ständig testet und erweitert Enzo sein Repertoire - in Kürze soll es zum Beispiel auch glutenfreie Brötchen geben. Neben Burgern führt die Karte noch Steaks und weitere Fleischgerichte auf.
Das Test-Ergebnis von koeln.de:
Wir testen den Bacon Cheeseburger 120 Gramm für 7 Euro: Obwohl wir erst im Nachhinein erfahren, dass wir die Garstufe selbst wählen können, sind wir mit dem Fleischpatty sehr zufrieden. Belegt ist das Fleisch mit Käse und knusprigem Bacon, außerdem mit Tomate, eingelegten Gurken, rotem und grünem Blattsalat, Zwiebeln und der Beef-Farm-Special-Sauce, die im Abgang leicht scharf ist. Besonders überzeugen die selbstgemachten Pommes, die nicht nur gut gewürzt, sondern auch genau richtig knusprig sind. Ketchup und Mayo sind im Preis enthalten und werden in Heinz-Flaschen zum Burger gereicht.
(4 von 5 möglichen Punkten)
Mit einem Preis von 8,50 Euro lässt einen der Veggie-Burger schon vor dem ersten Happen zunächst schlucken. Ein Blick "unter die Haube" löst Zweifel dann aber in Wohlgefallen auf: Mit erlesenen Zutaten wie Tofu-Carpaccio, selbstgemachter Guacamole und Gemüsetartar wartet hier Gemüse de luxe. Bestandteile wie Tzatziki, Zucchini und Kartoffelpürre geben dem Geschmack eine herzhaft bis scharfe Note. Der Burger ist nicht zu labberig und auch nicht zu mehlig. Auch eingefleischte Vegetarier-Verächter können hier unerschrocken zugreifen: Die Portion stimmt, ist bekömmlich und nach dem ersten Bissen schmeckt's fast wie Rind aus dem Gewächshaus. Einzig der stattliche Preis kostet den fünften Punkt.
(4 von 5 möglichen Punkten)
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