Kölns beste Burgerläden
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Art meets Burger
Zimmermann's
Kultur und Burger unter einem Dach
Unter dem Motto "Beats, Burger & Fine Art" hat das Zimmermann‘s im Oktober 2012 an der Venloer Straße eröffnet. Auf der Speisekarte stehen fünf Fleisch-Burger, ein Burger der Woche sowie eine Veggie-Variante. Der Fleischesser muss sich entscheiden zwischen klassischen Hamburgern, einem "Italiener" mit Salami, getrockneten Tomaten, Pesto, Ruccola und Parmesan, der hauseigenen Zimmermann's-Variante mit Bacon, Dijon-Senfsoße und gerösteten Zwiebeln sowie dem "Kahuna Burger" mit Teriaky-Soße, Ananas, Käse, roten Zwiebeln und Ketchup. Der Veggieburger kommt mit einem Bratling, Tomate, Gurke, Avocado, Kräuter-Creme daher. Als Beilagen stehen frische Tagessuppen, Salat und natürlich Pommes zur Auswahl, die mit acht überwiegend hausgemachten Soßen kombiniert werden können.
Das Zimmermann's ist nicht nur Anlaufpunkt für Kölns Burger-Liebhaber, am Abend finden hier außerdem Lesungen, Konzerte und Partys statt. "Anspruch und Underground" lautet die musikalische Devise des ehemaligen Sensor-Club-Betreibers Marco Zimmermann und seiner Freundin Suki Pak. "Wir wollten mit unserem Laden einen Kulturtreffpunkt schaffen" erklärt der Geschäftsführer gegenüber koeln.de. (rg)
Das Test-Ergebnis von koeln.de:
Wir testen den klassischen Hamburger in der 100g-Ausführung für 5,50 Euro: Das Brötchen ist weich und mit viel Salat, Tomate und frischer Gurke belegt. Die Soße ist ausreichend und harmoniert durch ihre leichte Süße mit dem Rest des Burgers. Das Fleisch stammt aus artgerechter Haltung, so verspricht es die Speisekarte, und wurde medium gebraten, so dass es noch schön saftig ist. Unsere Empfehlung: Die 180g-Fleisch-Variante ist für einen geringen Aufpreis von 1 Euro erhältlich. Als Soße empfehlen wir den hausgemachten Curry-Ketchup.
(5 von 5 möglichen Punkten)
Das Angebot für Vegetarier ist beim Zimmermann's überschaubar. Neben den fleischlosen Beilagen steht ein Veggieburger für 7 Euro auf der Karte. Highlight des Burgers ist der angenehm würzige, leicht gebräunte Bio-Tofu Bratling. Er wird bestens passend mit knackigem Salat, Zwiebeln, Avocado, einer eher dezenten Käutercreme und Senf kombiniert. Das weiche Weizenbrötchen rundet das ganze hervorragend ab. Wer möchte, kann seinen Burger zusätzlich mit Käse ordern - uns hat dieser aber keineswegs gefehlt. Beilagen sind bei diesem Burger übrigens überflüssig: Die Portion ist riesig.
(4 von 5 möglichen Punkten)
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